Polynukleotide

Polynukleotide besitzen regenerative Eigenschaften und stammen aus Lachs- DNA. Sie dienen der Hautverjüngung und sind insbesondere an folgenden Körperregionen effektiv:

  • Augenpartie (z.B. Krähenfüße, Augenringe)
  • Gesicht (feine Linien, Falten, erschlaffte Haut)
  • Hals (zur Verbesserung der Hautelastizität)
  • Dekolleté (Straffung und Glättung)
  • Hände (gegen Volumenverlust und zur Hautverjüngung)

Vorteile der Polynukleotid-Unterspritzung:

  • Natürliches Lifting ohne OP
  • Langfristige Verbesserung der Hautstruktur
  • Stimulation der Fibroblasten für mehr Kollagen und Elastin
  • Reduktion von Falten und Linien
  • Intensive Hydration für mehr Strahlkraft
  • Auch zur Narbenbehandlung und bei Hautunebenheiten geeignet

Polynukleotide Behandlung - Polynukleotid Injection

Polynukleotide sind biokompatible Moleküle maritimen Ursprungs, die aus gereinigten Lachs-DNA-Strängen gewonnen werden.

Dank eines speziellen Aufreinigungsverfahrens sind sie frei von Fremdstoffen und somit besonders gut verträglich. Diese Substanzen wirken tief in der Haut und stimulieren gezielt die Fibroblasten – jene Zellen, die maßgeblich für die Produktion von Kollagen und Elastin verantwortlich sind. Das Ergebnis: eine sichtbare Verbesserung der Hautstruktur, mehr Elastizität und Festigkeit sowie eine intensive Hydratisierung.

Verjüngen Sie Ihre Haut auf natürliche Weise mit modernster Biostimulation
In unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Wien bieten wir Ihnen mit der Polynukleotid-Behandlung eine hochwirksame Methode der natürlichen Hautverjüngung. Polynukleotide, die essenziellen Bausteine der DNA und RNA, gelten als Innovation in der ästhetischen Medizin. Durch ihre einzigartige Fähigkeit, die körpereigene Zellerneuerung anzukurbeln, fördern sie eine nachhaltige Hautstraffung und ein deutlich verjüngtes Erscheinungsbild – ganz ohne operative Eingriffe.

Wirkung von Polynukleotiden

Die Polynukleotid-Injektion zielt darauf ab, die hauteigenen Regenerationsprozesse zu aktivieren und die Zeichen der Hautalterung sanft und effektiv zu mindern. Hierbei wirken Polynukleotide wie Biostimulatoren:
* Stimulation der Kollagen- und Elastinproduktion: Durch die Anregung der Fibroblasten wird neues, straffendes Bindegewebe gebildet.
* Tiefe Hydration: Polynukleotide haben die Fähigkeit, Wasser stark zu binden und sorgen so für eine intensive Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
* Schutz vor freien Radikalen: Die antioxidative Wirkung neutralisiert schädliche Umwelteinflüsse und schützt die Hautzellen.
* Regeneration und Remodellierung: Neue Hautzellen werden gebildet, das Hautbild wird sichtbar geglättet und verfeinert.
Diese Kombination aus Biostimulation und Zellschutz führt zu einer natürlichen und nachhaltigen Hautverjüngung – ideal auch für empfindliche Haut und zur Prävention vorzeitiger Hautalterung.

Ablauf der Polynukleotid-Behandlung

Individuelle Beratung
: In einem persönlichen Beratungsgespräch analysiert Dr. Lutfi Ihre Haut und bespricht Ihre Wünsche und die passenden Behandlungszonen.
Behandlungsdauer und Vorgehen
: Die eigentliche Behandlung dauert ca. 45 Minuten. Nach gründlicher Reinigung der Haut erfolgt die Injektion der langkettigen Polynukleotide mittels feiner Mikrokanülen. Auf Wunsch tragen wir vorab eine schmerzlindernde Creme auf.
Nach der Behandlung
: Sie sind bereits nach wenigen Stunden wieder gesellschaftsfähig. Wir empfehlen lediglich, sich am selben Tag körperlich zu schonen.
Empfohlene Sitzungen
: Für optimale Ergebnisse sind meist 2-3 Behandlungen im Abstand von 3-4 Wochen sinnvoll. Auffrischungen können nach etwa 6-12 Monaten erfolgen.

Dauer

ab 10 Minuten

Schmerzen

keine

Narben

nein

Aufenthalt

ambulant

Verband

nein

Arbeiten

direkt

Sport

nach 1 Tag

Kosten

ab € 450,-

Tut eine Polynukleotid Behandlung an den Augen weh?

Die Behandlung erfolgt minimalinvasiv mittels Mikroinjektionen und ist nahezu schmerzfrei. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit eignen sich Polynukleotide auch hervorragend für empfindliche Haut. Erste sichtbare Effekte wie eine verbesserte Hautstruktur und Reduktion von Augenfältchen sind oft schon nach wenigen Wochen erkennbar.

Polynukleotide stellen somit eine sanfte, aber äußerst effektive Alternative zu invasiveren Methoden im Augenbereich dar – für eine nachhaltige Verjüngung und Revitalisierung der empfindlichen Haut um die Augen.

Polynukleotide Augen – Anwendung und Wirkung

Die Anwendung von Polynukleotiden im Bereich der Augen gehört zu den innovativsten Verfahren der modernen ästhetischen Medizin, insbesondere für die Behandlung von Augenringen, feinen Fältchen (Krähenfüße) und einem müden Erscheinungsbild. Die periokulare Region ist durch eine besonders dünne und empfindliche Haut charakterisiert, die frühzeitig erste Zeichen der Hautalterung zeigt. Genau hier entfalten Polynukleotide ihre besondere Wirkung.

Polynukleotide wirken als Biostimulatoren, indem sie gezielt die Fibroblasten im dermalen Gewebe aktivieren. Diese Zellen sind verantwortlich für die Bildung von Kollagen und Elastin – zwei essenzielle Strukturproteine, die die Haut straffen und elastisch halten. Durch die Injektion von Polynukleotiden in die Augenregion wird die natürliche Regeneration der Hautzellen stimuliert. Gleichzeitig wirken Polynukleotide stark hydratisierend, indem sie Wasser im Gewebe binden und somit Trockenheitsfältchen entgegenwirken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die antioxidative Wirkung: Polynukleotide neutralisieren freie Radikale, die durch UV-Strahlung und Umweltbelastungen die Hautalterung im Augenbereich beschleunigen. Zusätzlich verbessern Polynukleotide die Mikrozirkulation und den Lymphabfluss in der Augenregion, was Schwellungen und dunkle Augenringe sichtbar reduziert. Durch die Förderung der Zellneubildung entsteht ein glatteres, strafferes und strahlenderes Hautbild.

Polynukleotide Vorher-Nachher

Patientinnen und Patienten berichten nach der Polynukleotid-Behandlung von einer sichtbaren Verjüngung des Hautbildes:

  • Haut wirkt straffer, glatter und deutlich frischer
  • Falten und feine Linien werden reduziert
  • Elastizität und Spannkraft der Haut nehmen spürbar zu
  • Teint erscheint gleichmäßiger und hydratisierter
  • Auch Narben und Hautunebenheiten werden gemildert


Dr. Lutfi dokumentiert den Behandlungsverlauf gerne für Sie anhand professioneller Polynukleotide Vorher-Nachher-Bilder.

Warum Polynukleotide anstatt Botox® oder Hyaluron?

Botox® und Hyaluron wirken sehr unterschiedlich im Vergleich zu Polynukleotiden. Botulinumtoxin blockiert gezielt die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel, wodurch mimische Falten geglättet werden. Dies beeinflusst jedoch nicht die Hautqualität oder die Kollagensynthese. Hyaluronsäure dient primär als Filler zur Volumenaugmentation und Feuchtigkeitsbindung, bleibt dabei jedoch in der extrazellulären Matrix lokal begrenzt und bietet keine tiefgreifende Zellregeneration. Polynukleotide hingegen wirken auf zellulärer Ebene. Sie stimulieren Fibroblasten und aktivieren Wachstumsfaktoren, wodurch die natürliche Kollagen- und Elastinproduktion angekurbelt wird – ein echter regenerativer Ansatz. Während Botox rein symptomatisch Falten entspannt und Hyaluron volumisiert, setzen Polynukleotide bei der Ursache an und verbessern die Hautstruktur langfristig. Insbesondere bei beginnendem Elastizitätsverlust und verlangsamter Zellerneuerung bieten Polynukleotide einen natürlichen und biokompatiblen Weg zur nachhaltigen Hautverjüngung, ohne Muskelbewegungen zu beeinflussen oder „aufzufüllen“.

Wie oft muss eine Polynukleotide Injektion wiederholt werden?

Die Häufigkeit der Polynukleotid-Injektionen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das individuelle Hautbild, das zu behandelnde Areal und die gewünschten ästhetischen Ergebnisse. In der Regel empfehlen wir in der ästhetischen Medizin eine initiale Kur von 3 bis 4 Behandlungen im Abstand von jeweils 2 bis 4 Wochen, um optimale regenerative Effekte zu erzielen.

Diese Initialphase dient der intensiven Stimulation der Fibroblasten und der Aktivierung der Kollagen- und Elastinproduktion. Nach Abschluss dieser Kur ist die Hautstruktur deutlich gestärkt, die Haut wirkt straffer, glatter und besser hydratisiert.

Für die langfristige Hautverjüngung und den Erhalt der Ergebnisse empfehlen sich Auffrischungsbehandlungen alle 6 bis 12 Monate, je nach Hautalterung, Lebensstil und Exposition gegenüber Umweltfaktoren wie UV-Strahlung oder Rauchen. Bei Patienten mit starker Hauterschlaffung oder chronischer Hauttrockenheit kann eine häufigere Anwendung sinnvoll sein.

Ein individueller Behandlungsplan wird stets im persönlichen Beratungsgespräch bei Dr. Dani Lutfi erstellt, um die Bedürfnisse und den Hautzustand optimal zu berücksichtigen.

“Wieder ein ausgezeichnetes Ergebnis der Botox-Behandlung! “

verifizierter Patient

“I love Morpheus 8. My favorite!“

verifizierter Patient

“Ich habe erheblich mehr Schmerzen nach dem Eingriff erwartet und war positiv überrascht wie gut es mir noch am selben Tag und jetzt an Tag 2 geht. Der Tag der...

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“Ich war heute zum wiederholten Mal für eine Botox-Behandlung bei Dr.Lutfi und werde mich auch in Zukunft nur von ihm behandeln lassen. Sollte ich jemals andere...

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“Kompetente und ausführliche Beratung und super Behandlung (Botox gegen Lachfalten). Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und komme gerne wieder! “

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Masseter Botox® Wien

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FAQ - Masseter Botox® Wien

Masseter Botox® reduziert die Muskelaktivität im Kieferbereich und sorgt für ein schlankeres und entspanntes Gesicht. Dr. Dani Lutfi bietet präzise und schonende Behandlungen für ein harmonisches Erscheinungsbild.

 

1. Wirkung auf die extrazelluläre Matrix (ECM)

Polynukleotide wirken nicht nur auf die Fibroblasten selbst, sondern modulieren auch die Zusammensetzung und das Gleichgewicht der extrazellulären Matrix. Sie fördern die Synthese von Matrix-Proteinen wie Glycosaminoglykanen und Proteoglykanen, welche essenziell für die Hautdichte und die biomechanischen Eigenschaften der Haut sind. Dies stabilisiert die Gewebestruktur und reduziert den transepidermalen Wasserverlust.

2. Immunmodulatorische Effekte

Neben der antioxidativen Wirkung haben Polynukleotide auch immunmodulierende Eigenschaften. Sie können entzündungsfördernde Zytokine wie IL-1 und TNF-α herunterregulieren und gleichzeitig die Bildung regenerativer Wachstumsfaktoren (z. B. VEGF, PDGF) fördern. Dadurch wirken sie nicht nur gegen Hautalterung, sondern unterstützen auch die Heilung von mikrotraumatischen Hautschäden oder postinflammatorischen Zuständen (z. B. Aknenarben).

3. DNA-Fragmentwirkung auf die Zellreparatur

Polynukleotide stellen Nukleinsäurefragmente dar, die bei zellulären Reparaturprozessen als „Baupläne“ dienen. Die intrazelluläre Aufnahme dieser Fragmente durch Endozytose unterstützt die DNA-Reparaturmechanismen bei UV-bedingten Schäden oder oxidativem Stress. Dieser Prozess unterscheidet sich deutlich von rein volumengebenden Fillern.

4. Synergie mit anderen Verfahren

Polynukleotide können die Ergebnisse von Verfahren wie Microneedling, Radiofrequenz (RF) oder fraktionierten Lasern erheblich verstärken. Durch die vorherige „Biostimulation“ der Haut können nachfolgende Behandlungen mit diesen Methoden eine höhere Effektivität und eine schnellere Regeneration erzielen.

5. Einsatz in der postoperativen Regeneration

Polynukleotide werden zunehmend auch zur Förderung der Wundheilung nach ästhetisch-chirurgischen Eingriffen verwendet, z. B. nach Blepharoplastiken oder Facelifts. Sie beschleunigen die Regeneration, reduzieren Schwellungen und sorgen für eine feinere Narbenbildung.

6. Vorteil gegenüber reinem PRP

Im Gegensatz zu PRP (plättchenreichem Plasma), das auf patienteneigenem Blut basiert, unterliegen Polynukleotide keiner patientenabhängigen Qualitätsschwankung und bieten somit reproduzierbarere Ergebnisse – insbesondere bei älteren Patienten mit einer reduzierten Thrombozytenqualität.

 

Polynukleotide sind besonders geeignet, um Augenringe zu behandeln, da sie eine Reihe von biologischen Effekten auf die empfindliche Haut unter den Augen haben. Diese Region ist aufgrund der dünnen Hautstruktur besonders anfällig für Faltenbildung und den Verlust von Elastizität. Polynukleotide regen die Fibroblasten an, Kollagen und Elastin zu produzieren, wodurch die Hautstruktur gestärkt wird. Diese beiden Proteine sind für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich und helfen dabei, die Haut unter den Augen zu straffen und zu verdichten, was die dunklen Ringe optisch reduziert. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Hydration. Augenringe entstehen oft durch trockene Haut, die durch das Fehlen von Feuchtigkeit dünn und anfällig für Schatten wird. Polynukleotide binden Wasser in der Haut und sorgen für eine tiefgreifende Hydration. Diese erhöhte Feuchtigkeit führt zu einer besseren Hautstruktur und einer sichtbar frischeren Haut, die Licht besser reflektiert und die dunklen Ringe verringert. Zusätzlich fördern Polynukleotide die Mikrozirkulation im Bereich der Augen, was den Lymphabfluss anregt und somit Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen reduziert. Diese Verbesserung der Blutzirkulation sorgt dafür, dass die Haut weniger fahl und blass wirkt und die Augenpartie frischer aussieht. Polynukleotide haben auch entzündungshemmende Eigenschaften, die die Haut beruhigen und mögliche Irritationen oder kleine Entzündungen, die das Erscheinungsbild der Augenringe verschlechtern könnten, lindern. Diese beruhigende Wirkung trägt dazu bei, das Hautbild zu verfeinern und den dunklen Schatten entgegenzuwirken. Anders als bei kosmetischen Füllstoffen oder anderen temporären Behandlungen fördern Polynukleotide eine nachhaltige Hautregeneration. Die Haut unter den Augen wird langfristig straffer, gleichmäßiger und insgesamt jünger, was zu einer langanhaltenden Verbesserung des Erscheinungsbildes der Augenringe führt.

Polynukleotide und Sculptra sind beide ästhetische Behandlungen, die auf die Hautregeneration abzielen, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Zusammensetzung, ihrer Wirkungsweise und den spezifischen Anwendungen.

Polynukleotide sind biotechnologisch hergestellte Moleküle, die aus DNA-Fragmenten bestehen und als Biostimulatoren wirken. Sie regen die Fibroblasten in der Haut an, Kollagen und Elastin zu produzieren, was zu einer verbesserten Hautstruktur, Straffung und Hydration führt. Polynukleotide bieten besonders bei empfindlicher Haut, wie zum Beispiel im Augenbereich, Vorteile. Sie fördern nicht nur die Kollagenproduktion, sondern wirken auch antioxidativ und entzündungshemmend. Zudem haben sie die Fähigkeit, Wasser zu binden, wodurch die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wird. Diese Behandlung eignet sich besonders für die Verjüngung der Haut, die Verbesserung der Hautqualität und die Reduktion von feinen Linien und Hautunregelmäßigkeiten. Polynukleotide sind aufgrund ihrer sanften Wirkung besonders für empfindliche Hautpartien geeignet und bieten eine langfristige Hautverjüngung ohne invasive Eingriffe.

Sculptra, im Gegensatz dazu, enthält Poly-L-Milchsäure (PLLA), ein synthetisches Polymer, das den Körper zur Kollagenproduktion anregt. Es wird häufig verwendet, um Volumenverlust im Gesicht zu behandeln, besonders in den Wangen, der Kinnpartie und an den Schläfen. Sculptra wirkt durch die langsame Stimulierung der Kollagenproduktion über mehrere Monate hinweg und führt zu einer volumengebenden Wirkung, die die Gesichtskonturen auffrischt und verjüngt. Im Gegensatz zu Polynukleotiden, die auch die Hautqualität verbessern und die Feuchtigkeit erhöhen, liegt der Schwerpunkt bei Sculptra auf der volumetrischen Wiederherstellung und der langfristigen Kollagenstimulation.

Während Polynukleotide besonders für die Verbesserung der Hautstruktur, Hydration und die Behandlung von feinen Linien geeignet sind, ist Sculptra die bevorzugte Wahl bei tieferem Volumenverlust und der Schaffung einer insgesamt volleren, jugendlicheren Gesichtskontur. Beide Behandlungen haben ihre einzigartigen Vorteile, wobei die Wahl der Methode von den individuellen Bedürfnissen des Patienten abhängt.

 

Polynukleotide gelten als sehr sichere Behandlungsoption in der ästhetischen Medizin, da sie aus natürlichen Bestandteilen bestehen und die Haut auf biologischer Ebene regenerieren. Dennoch gibt es einige potenzielle Risiken und Nebenwirkungen, die bei jeder medizinischen Behandlung berücksichtigt werden sollten.

Ein Risiko bei der Anwendung von Polynukleotiden ist die Möglichkeit von allergischen Reaktionen, obwohl diese sehr selten sind. Da Polynukleotide in der Regel aus maritimen Quellen wie Lachs-DNA gewonnen werden, könnte es bei Patienten mit spezifischen Allergien gegenüber Fisch oder Meeresprodukten zu einer Reaktion kommen. In solchen Fällen sollte die Behandlung vermieden oder alternative Produkte in Erwägung gezogen werden.

Zu den lokalen Reaktionen gehören leichte Rötungen, Schwellungen oder kleine blaue Flecken an der Injektionsstelle, die in der Regel innerhalb von wenigen Stunden bis zu maximal 2-3 Tagen von selbst abklingen. Diese Reaktionen sind vorübergehend und stellen keine ernsthafte Gefahr dar.

Infektionen sind ebenfalls ein potenzielles Risiko, das mit jeder Injektion oder minimalinvasiven Behandlung verbunden ist. Es ist wichtig, dass die Behandlung unter hygienischen Bedingungen durchgeführt wird und die Patienten nach der Behandlung auf eine ordnungsgemäße Pflege der behandelten Stellen achten, um Infektionen zu vermeiden.

In sehr seltenen Fällen können langfristige Komplikationen auftreten, wenn Polynukleotide in hohen Dosen oder in einer falschen Technik injiziert werden. Eine unsachgemäße Injektion kann zu Gewebeveränderungen oder Knotenbildung führen, was aber in der Regel auf fehlerhafte Injektionstechnik oder falsche Produkte zurückzuführen ist. Um diese Risiken zu minimieren, ist es entscheidend, die Behandlung nur von einem erfahrenen Facharzt durchführen zu lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Polynukleotide im Allgemeinen als sehr sicher gelten, mit minimalen Risiken und Nebenwirkungen, die überwiegend temporär sind. Patienten sollten sich jedoch immer umfassend von ihrem behandelnden Arzt über mögliche Risiken und die richtige Nachsorge informieren.

Ich freue mich auf Sie

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